Männer: Lazarett zu groß, Zittau zu gut

Am vergangenen Wochenende war Lok Zittau auf unserem Kunstrasen zu Gast und die Mannschaft stellte sich nahezu von selbst auf, da gerade 13 Spieler zu Verfügung standen. Dennoch stand eine schlagkräftige Truppe auf dem Platz, die gewillt war, dem Gegner maximale Gegenwehr zu leisten und selbst Akzente zu setzen.

Der Start in die Partie verlief gut, wir hatten einen guten Zugriff und durchaus gute Ansätze im Spiel nach vorn. Aus einem der ersten Eckbälle entwickelte sich die Nachschusschance für David Hoffmann, der aber regelwiedrig am Abschluss gehindert wurde. Das Resultat war ein Strafstoß, den Kevin Schuster verwandelte. Der Führungstreffer gab einen Schub und kurze Zeit später hätte Pablo Ulbricht fast die Führung erhöht, verzog aber knapp aus spitzem Winkel. Nach einer viertel Stunde blitzte die spielerische Klasse unserer Gäste erstmals richtig auf, ein tiefer Steckpass und der direkte platzierte Abschluss bedeuteten den Ausgleich. In der Folge entwickelte sich ein ausgeglichenes Spiel mit einem Chancenplus auf Zittauer Seite. Eine dieser Chancen nutzte der Gegner zur Pausenführung, ein platzierter Drehschuss nach einem schnell vorgetragenen Angriff bedeutete den zweiten Gegentreffer für unseren HSV.

Nach der Pause hielten wir defensiv weiter gut dagegen, Torchancen waren für uns allerdings weiterhin Mangelware. Mit einem Doppelschlag entschied Zittau das Spiel zu Mitte der zweiten Hälfte, es sollten bis zum Schluss noch zwei Gegentore hinzukommen. Mit viel Glück waren wir auch in diesem Spiel nicht gesegnet, sonst wären ein oder zwei Gegentreffer möglichweise nicht gefallen. Am Ende steht eine etwas zu hohe Niederlage, aber wir eben auch wieder mit leeren Händen da. Das war in den vergangenen Spielen zu häufig der Fall, weswegen wir am kommenden Spieltag den Bock umstoßen wollen. Danke an Jeden, der es mit unserem HSV hält, dass ihr trotz ausbleibender Ergebnisse zu uns haltet. Am kommenden Wochenende treten wir am Sonntag um 13:00 Uhr in Holtendorf an. Wir sehen uns hoffentlich. Bis dahin und ”Alle gemeinsam für den HSV‟. #nurechtinblauweiß

Torfolge:

1:0 Kevin Schuster (11῾)

1:1 John-Morris Mayer (16῾)

1:2 Sven Mutscher (34῾)

1:3 Tom Schlegel (65῾)

1:4 John-Morris Mayer (66῾)

1:5 Martin Zinke (82῾)

1:6 Tom Schlegel (85῾)

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