Spielberichte Fussball

Männer

Kreisliga Staffel 2 | Saison 2023/2024

Männer: Mit ungefährdetem Sieg in die Kreisliga

Am vergangenen Samstag stand für unsere Männer das letzte Spiel der Saison 22/23 auf dem Spielplan, nicht weniger als das entscheidende Aufstiegsspiel. Mit einem Sieg wäre uns der Aufstieg nicht mehr zu nehmen, es musste also in Seifhennersdorf gewonnen werden. Bei perfekten äußeren Bedingungen startete man konzentriert und zielstrebig in das Auswärtsspiel, die ersten Zweikämpfe und Bälle wurden am Strafraum des Gegners gewonnen, jedoch noch ohne folgende Abschlüsse. Das änderte sich bereits nach fünf Minuten. Franz Wenger setzte sich zentral an der Strafraumgrenze gegen mehrere Gegenspieler durch und vollendete überlegt ins linke Eck zur frühen Herrnhuter Führung. Dieser Treffer sollte eigentlich Sicherheit geben, aber das Gegenteil war der Fall. Wir spielten teilweise zu umständlich oder unkonzentriert, agierten viel mit hohen Bällen und machten es dem Gegner zu einfach. So ergaben sich aus dem Spiel heraus wenige weitere Chancen und das zweite Tor musste nach einer Standardsituation fallen. Ein Freistoß aus dem Halbfeld landete unberührt am Pfosten des Seifhennersdorfer Tores, den Rebound verwandelte wiederum Franz Wenger aus kurzer Distanz per Kopf. Das waren die einzigen Treffer der ersten Hälfte, weitere gute Gelegenheiten wurden nicht sauber zu Ende gespielt oder überhastet vergeben. So war das 2:0 aus der 21. Minute auch der Halbzeitstand.

Während der Halbzeitpause ging man selbstkritisch mit sich ins Gericht, wusste man doch, dass man besser spielen konnte. Mit Eric Garus und Marlon Berndt kamen frische Kräfte zur zweiten Halbzeit, wir erhofften uns frischen Wind und neuen Elan. Fünf Minuten nach Wiederanpfiff erhöhte Maik Sander auf 3:0. Per Kurzpass kombinierte man sich von der Mittellinie in den gegnerischen Strafraum und der Ball musste aus kurzer Distanz nur noch eingeschoben werden. Jedoch ging es nicht so weiter, denn im Gegenzug folgten zwei Chancen der Gastgeber. Jeweils wurden lange Bälle aus dem Mittelfeld von der Herrnhuter Abwehr unterschätzt, einer davon führte zum Anschlusstreffer für Seifhennersdorf, nachdem der Stürmer frei vor Dominik Jähne nur noch einschieben musste. Nun besann man sich endgültig, dass dieses Spiel kein Selbstläufer werden würde, nun spielte man die eigene technische Überlegenheit aus und kam immer wieder über flache und kurze Bälle in die Nähe des gegnerischen Tores. So eine Chance war die Voraussetzung für den vierten Herrnhuter Treffer. Ein Abschluss wurde zur Ecke geklärt, den anschließenden Eckball brachte Franz Wenger an den Fünfmeterraum, wo Daniel Ehrlich freistehend einschoss. Die zwei weiteren Treffer fielen in der Folge im Fünf-Minuten-Takt, Max Seffner markierte einen Doppelpack, wie Franz Wenger in Hälfte Eins. Beim ersten Treffer fälschte Max bewusst einen Abschluss von Daniel Ehrlich aus der zweiten Reihe gegen den Lauf des Seifhennersdorfer Keepers ins Tor ab, beim zweiten schloss er aus gut zehn Metern aus der Drehung ab und traf. Eine sichere Führung, die nun auch Sicherheit gab. Den Schlusspunkt setzte David Hoffmann kurz vor Schluss, der eine Hereingabe von Leandro Rolle aus zentraler Position veredelte.

Unterm Strich steht ein verdienter Auswärtssieg, den wir uns aber hart erarbeiten mussten und der gleichbedeutend mit dem Aufstieg einhergeht: KREISLIGA, WIR KOMMEN!

Danke an alle Spieler, auf die trotz mehr oder weniger großen Einsatzzeiten immer Verlass war. Danke an unsere Trainer und den ganzen Verein für das Vertrauen und die Unterstützung. Danke an unsere Fans, die uns stets unterstützt haben, ob auf dem heimischen Kunstrasen oder bei Auswärtsspielen. Wir freuen uns auf die kommende Saison mit euch!

#nurechtinblauweiß

 

Torfolge:

0:1 Franz Wenger (5῾)

0:2 Franz Wenger (21῾)

0:3 Maik Sander (50῾)

1:3 Oliver Domaschke (51῾)

1:4 Daniel Ehrlich (62῾)

1:5 Max Seffner (65῾)

1:6 Max Seffner (70῾)

1:7 David Hoffmann (87῾)

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Männer: Spiel gedreht, 3 Punkte zuhause behalten

Mittlerweile ist der dritte Spieltag gespielt, am vergangenen Samstag traten wir gegen den TSV Herwigsdorf an. Ein Heimspiel, aber ausgetragen auf dem Rasenplatz in Großhennersdorf. Bei hochsommerlichen Temperaturen waren die Vorgaben klar, bei einem Heimspiel sollen keine Punkte abgegeben werden. Die Anfangsminuten waren auch in Ordnung, man spielte sauber hinten heraus und kam über außen immer wieder gefährlich an den gegnerischen Sechzehner, aber noch zu keinen nennenswerten Abschlüssen. Nach zehn Minuten kam der Gegner aus Herwigsdorf besser ins Spiel, mit langen Bällen wurde immer wieder das Mittelfeld überbrückt und die zwei Stürmer wurden gesucht. Diese Art und Weise versuchten wir zu adaptieren, was unserem Spiel aber nicht guttat und wir unser Mittelfeldspiel dadurch fast gänzlich einstellten. Vorn konnten kaum Bälle festgemacht werden und somit diktierten die Gäste aus Herwigsdorf bis zur Halbzeit das komplette Spielgeschehen. Folglich fiel auch der Führungstreffer für unsere Gäste nach 25 Minuten. Nach einem Einwurf wurde der Ball von der Grundlinie in den Strafraum gepasst und der gegnerische Stürmer staubte ab. Es folgten in den nächsten Minuten einige weitere Großchancen und nur mit Glück entgingen wir einem
höheren Rückstand. Wir selbst hatten keine weiteren nennenswerten Chancen und zum Pausenpfiff konnten wir uns glücklich schätzen, nur mit einem Tor hinten zu liegen.

Das befand auch Trainer Andreas Mietke, der monierte, dass wir praktisch alle Tugenden, die uns in den vorherigen Spielen so stark gemacht hatten, vermissen ließen und appellierte an uns, endlich dem Gegner unser Spiel aufzuzwingen.
Ab der ersten Sekunde der zweiten Halbzeit waren wir nun wacher, gingen aggressiver vorne drauf und hielten auch deutlich körperlicher dagegen, was leider auch den ein oder anderen schmerzhafteren Zweikampf zur Folge hatte. Nichtsdestotrotz fanden wir wieder besser ins Spiel, eroberten mehr Bälle in des Gegners Hälfte und
kamen zu einigen Abschlüssen. Anfangs noch ungefährlich, näherten wir uns immer weiter dem gegnerischen Tor an und der Herwigsdorfer Keeper musste vermehrt eingreifen. Der Ausgleichstreffer ließ allerdings bis zur 70. Minute auf sich warten. Dann setzte sich Maik Sander auf der rechten Seite durch und drückte von der Sechzehnerkante ab. Ein Gegenspieler hatte auch noch seine Füße im Spiel, weswegen der Keeper den Abschluss für einen Rückpass hielt. Diesen konnte er nicht kontrollieren und im Nachsetzen erzielte Maik das 1:1. Ein Tor des Willens, das zusätzlich Elan und Kraft freisetzte. Herrnhut machte nun das Spiel, aber Herwigsdorf blieb weiterhin mit langen Bällen gefährlich und das Spiel hätte in beide Richtungen kippen können. Den letzten und somit entscheidenden Treffer erzielten wieder wir Herrnhuter, nur fünf Minuten nach dem Ausgleich, wieder Maik Sander. Ein Freistoß aus dem Halbfeld wurde unzureichend von den Herwigsdorfern geklärt und sprang Maik kurz außerhalb des Strafraums vor die Füße. Er zog direkt ab und der Ball fand, leicht abgefälscht,
den Weg ins Tor. Die abschließenden fünfzehn Minuten mussten wir uns noch einigen Herwigsdorfern Angriffen erwehren, aber mit Glück und Geschick und einigen guten Paraden unseres Torhüters Dominik Jähne brachten wir das Ergebnis ins Ziel.
Am Ende steht ein hart erkämpfter Sieg, den man aufgrund der ersten Hälfte als etwas glücklich einstufen kann. Allerdings geht der Sieg aufgrund der guten zweiten Halbzeit auch in Ordnung und wir heißen die nächsten drei Zähler auf unserem Punktekonto willkommen.

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Männer: Verdiente Auswärtsniederlage gegen Spitz

Die Voraussetzungen waren klar, es trafen zwei Teams auf Augenhöhe aufeinander. Wir starteten konzentriert und feldüberlegen in die Partie, konnten unsere anfängliche Überlegenheit und die sich bietenden Chancen aber nicht in Tore ummünzen. Unser Gegner hielt körperlich dagegen und ihnen reichte der erste Freistoß zur Führung. In der 21. Minute wurde der Ball an den langen Pfosten geschlagen und der Spitzkunnersdorfer Stürmer köpfte zur Führung ein. Im Anschluss kippten die Spielanteile, das Heimteam erarbeite sich ein Übergewicht, aber weitere Chancen blieben auf beiden Seiten bis zur Pause Mangelware. In die zweite Hälfte starteten die Spitzkunnersdorfer besser und ihnen boten sich mehrere Chancen, um ihre Führung auszubauen. Mit Glück und Geschick konnte die ersten Chancen vereitelt werden, das zweite Tor für die Gastgeber fiel dann aber doch in der 74. Minute. Dieser Treffer kam einer Vorentscheidung gleich, denn wir kamen erst in der Nachspielzeit zum Anschlusstreffer. Daniel Ehrlich verkürzte mit der letzten Aktion des Spiels auf 2:1. Dieser Treffer war allerdings der erste wirkliche Abschluss in der zweiten Hälfte, was nur noch Ergebniskosmetik bei einer Auswärtsniederlage bedeutete.

Torfolge:

1:0 Dominik Fournes (21῾)

2:0 Robin Rößler (74῾)

2:1 Daniel Ehrlich (90῾ + 2)

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Männer: Der dreifache Hoffmann ebnet den Weg zum Sieg

Eine Woche später stand ein Heimspiel und Wiedergutmachung auf dem Plan. Die Mannschaft der TSG Hainewalde war zu Gast auf dem Herrnhuter Kunstrasen und wir wollten unsere Heimbilanz verteidigen.

Der Start ins Spiel verlief sehr schleppend, beide Mannschaften waren sehr bedacht darauf, aus einer sicheren Defensive zu agieren und wenige Chancen des Gegners zuzulassen. Wir hatten deutlich mehr Ballbesitz, wussten aber im Angriffsdrittel anfangs wenig damit anzufangen. Der Dosenöffner ließ bis zur 38. Minute auf sich warten, dann verwandelte Till Härtel eine Hereingabe volley ins lange Eck, Marke Traumtor. Nun schien der Knoten geplatzt und David Hoffmann ließ nur fünf Minuten später das zweite Tor folgen.

Nach der Pause stellte sich ein anderes Bild dar. Die Gäste aus Hainewalde kamen besser aus der Kabine und drängten auf den Anschluss, im Gegenzug boten sich für uns mehrere hochkarätige Chancen auf das dritte Tor. Gelegenheiten auf beiden Seiten, der nächste Treffer war jedoch den Gästen vorbehalten, sie verkürzten in der 57. Spielminute auf 1:2. Es folgten knapp zehn Minuten von Unsicherheit, ehe Trainer Andreas Mietke einen Impuls von der Bank setzte. Paul Jantsch und Denis Herrmann wurden eingewechselt, beide waren direkt am dritten Heimtor beteiligt. Denis steckte vertikal auf Paul durch, dieser sprintete zur Grundlinie und passte scharf in die Mitte. Am langen Pfosten musste David Hoffmann nur noch den Fuß hinhalten und der Zwei-Tore-Vorsprung war nach 66 gespielten Minuten wiederhergestellt. Dieser Treffer kam einer Vorentscheidung gleich und es sollten noch zwei Tore folgen. David Hoffmann markierte seinen dritten Treffer in der 72. Minute, den Schlusspunkt setzte Denis Herrmann, der in der 81. Spielminute den Rebound nach einem Freistoß aus dem Halbfeld versenkte.

Ein am Ende verdienter Sieg stand zu Buche und die makellose Heimbilanz konnte aufrechterhalten werden.

Torfolge:

1:0 Till Härtel (38῾)

2:0 David Hoffmann (43῾)

2:1 Marco Leubner (57῾)

3:1 David Hoffmann (66῾)

4:1 David Hoffmann (72῾)

5:1 Denis Herrmann (81῾)

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Männer: Eine gute 2. Halbzeit reicht nicht aus in Zittau

Am vergangenen Sonntag waren wir auf dem Kummersberg bei Lok Zittau zu Gast. Etwas ungewohnt für uns, sind wir es doch gewöhnt, am Samstagnachmittag zu spielen. Bei typisch herbstlicher Witterung stand uns eine schwere Aufgabe bevor, was sich von Minute Eins auch bestätigen sollte.

Die Gastgeber begannen druckvoll, störten früh und beschäftigten uns in der eigenen Hälfte. Über ihre schnellen Außen suchten sie immer wieder den Weg zur Grundlinie, mit dem anschließenden scharfen Pass in den Strafraum. Mit Glück und Geschick bekamen wir die ersten gegnerischen Angriffe verteidigt, sodass ein Elfmeter für unseren Rückstand nach einer viertel Stunde sorgte. Im Anschluss sahen wir uns weiterhin mit Angriffen des Gegners konfrontiert, viel Entlastung konnten wir während der ersten Halbzeit nicht schaffen und hatten auch wenig den Ball. Einer der wenigen eigenen Angriffe führte auch für uns zu einem Elfmeter. Leandro Rolle setzte gut im gegnerischen Strafraum nach und wurde vom Zittauer Keeper gefoult. Die Chance aus elf Metern konnte aber nicht genutzt werden und es blieb vorerst beim Ein-Tor-Rückstand. Je näher die Halbzeit rückte, umso sicherer wurden wir in der Defensive und ließen weniger Chancen zu als noch in der Anfangsphase. Bis fünf Minuten vor dem Pausentee, als Zittau binnen vier Minuten auf 3:0 erhöhte. In die Halbzeitpause ging es für uns also mit drei Toren Rückstand, in der Höhe vielleicht ein Tor zu hoch.

Viel zu verlieren hatten wir ab der 46. Minute nicht mehr und kamen mit frischem Elan aus der Kabine, auch wenn Zittau direkt nach der Pause noch um ein Tor erhöhte. Ab diesem Gegentreffer rissen wir das Spielgeschehen an uns und wurden nun auch offensiv zwingender. Wir ließen nun auch einen Doppelschlag folgen. Paul Jantsch per Elfmeter in der 52. Minute, zwei Minuten später Till Härtel per Volley aus 14 Metern sorgten für zwei Treffer binnen weniger Minuten und neuem Schwung. Die Hoffnung war zurück und das war auch auf dem Platz spürbar. Wir waren griffiger, trauten uns mehr zu und spielten mutig nach vorn. Zittau verlegte sich währenddessen auf Konter, weiterhin über die schnellen Außen. Viele gefährliche Situationen mussten wir im Laufe der zweiten Hälfte aber nicht mehr überstehen, wir gewannen den Ball meist früh zurück und hielten den Gegner größtenteils von unserem Tor weg. Leider ging uns in den letzten zwanzig Minuten die Konsequenz ein wenig verloren und uns boten sich kaum noch gute Abschlusschancen. Somit ging das Spiel mit 4:2 zu Gunsten von Zittau zu Ende, aber wir konnten aufgrund der zweiten Halbzeit den Kummersberg erhobenen Hauptes verlassen.

Danke an das Trainerduo Patrick & Patrick für die Betreuung an diesem Spieltag und an die anwesenden Fans, die der Witterung trotzten und uns zahlreich unterstützten. Allen angeschlagenen Spielern eine schnelle Genesung. Das nächste Spiel steht schon vor der Tür, am kommenden Samstag treffen wir auf dem heimischen Kunstrasen an der Goethestraße auf die Zweitvertretung des Holtendorfer SV. Anstoß wie gewohnt um 15 Uhr. Wir freuen uns auf euch, bis dahin ”Alle gemeinsam für den HSV‟.

#nurechtinblauweiß

Torfolge:

1:0 Nick Bernhard (16῾)

2:0 John-Morris Mayer (41῾)

3:0 Felipe Goncalves Araújo (45῾)

4:0 Nick Bernhard (47῾)

4:1 Paul Jantsch (52῾)

4:2 Till Härtel (54῾)

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Männer: Souveräner Sieg nach frühem Rückstand

Die Zweitvertretung vom Holtendorfer SV war zu Gast. Bei angenehmen Temperaturen und Sonnenschein wollten wir unsere makellose Heimbilanz verteidigen, sahen uns aber einem engagierten Gegner gegenüber, der forsch und zielstrebig auf unser Tor spielte. Der erste Treffer der Partie fiel nach acht Minuten. Unsere Gäste nutzten direkt ihre erste wirkliche Chance, wir trugen durch inkonsequentes Abwehrerhalten allerdings auch unseren Teil zu dem Gegentreffer bei. Wir brauchten ein paar Minuten, um uns von dem Rückstand zu erholen, ehe uns Paul Jantsch in der 17. Spielminute zurück ins Spiel brachte. Er setzte sich auf der rechten Außenbahn durch und überraschte den gegnerischen Keeper mit einem Ball ins kurze Eck, aus einer Position, wo man in der Regel eine Flanke erwarten würde. Der Ausgleichstreffer brachte neuen Schwung in unser Angriffsspiel und wir bekamen die Partie besser in den Griff. Wir kontrollierten Ball und Gegner, trugen unsere Angriffe ein ums andere Mal über die Außenbahnen vor, wurden aber nicht zwingend genug im Abschluss. Somit musste eine Standardsituation für den Ausgleich herhalten. Ein Freistoß wurde aus dem Halbfeld in den Holtendorfer Strafraum geschlagen, dort unzureichend in die Mitte geklärt und Maik Sander staubte fünf Minuten vor der Pause aus acht Metern zur HSV-Führung, gleichbedeutend mit dem Halbzeitstand, ab. Das Ergebnis war in Ordnung, die Leistung der ersten 45 Minuten ausbaufähig, das merkte auch Trainer Andreas Mietke an.

Mit deutlich mehr Engagement ging es in die zweite Hälfte, Holtendorf wurde in der eigenen Hälfte beschäftigt. Wir belohnten uns für diese Bemühungen bereits fünf Minuten nach Wiederbeginn. Ein langer Einwurf von Daniel Ehrlich kam bis zum langen Pfosten durch und wiederum Maik Sander vollendete aus kurzer Distanz zum 3:1. Nun hatten wir das Spielgeschehen endgültig unter Kontrolle und die gewonnene Platzwahl zahlte sich zusätzlich aus, denn wir spielten mit der tiefen Sonne im Rücken. Die Holtendorfer gaben aber nicht auf und versuchten noch zu verkürzen, aber die Angriffe der Gäste konnten gut verteidigt werden. In der Schlussphase sorgte ein Doppelschlag von David Hoffmann und unserem Kero innerhalb von drei Minuten für den 5:1-Endstand.

Ein verdienter Heimsieg und die Heimbilanz bleibt makellos.

Torfolge:

0:1 Nico Müller (8῾)

1:1 Paul Jantsch (17῾)

2:1 Maik Sander (39῾)

3:1 Maik Sander (50῾)

4:1 David Hoffmann (82῾)

5:1 Kerolas Nashaat Zareif Khlila (85῾)

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Männer: Vom Lazarett geplagter HSV schlägt sich wacker

Eine Woche darauf mussten wir wieder auswärts antreten und das auch noch beim letztjährigen Staffelsieger FV Rot-Weiß 93 Olbersdorf. Auf dem Papier eine sehr schwere Aufgabe und die Anfangsminuten ließen Schlimmes vermuten. Bereits nach drei Minuten sahen uns wir uns mit dem ersten Gegentreffer konfrontiert, den vierten Eckball in Folge nutzte der Gegner zur Führung. Wir wurden gut in der eigenen Hälfte beschäftigt und fingen uns nach neun Minuten das zweite Tor. Olbersdorf nutzte einen Angriff, eingeleitet durch einen scharfen Vertikalball. Es folgte ein scharfer Pass von der Grundlinie in den Strafraum und der Stürmer brauchte nur noch den Fuß hinhalten. Im Gegenzug wurden wir das erste Mal offensiv konkret und belohnten uns direkt mit dem Anschlusstreffer. Leandro Rolle wurde stark von Leo Jannasch per Steckpass bedient und ließ dem gegnerischen Keeper im Eins gegen Eins keine Chance. Dieser Treffer stärkte das Zutrauen in die eigenen Fähigkeiten, das Heimteam schockte er aber keineswegs. Olbersdorf agierte weiter offensiv und einer der vielen Vertikalbälle leitete das 3:1 ein. Wieder wurde dadurch ein Offensivspieler an der Grundlinie eingesetzt und dessen Pass an den Fünfmeterraum wurde mit Wucht verwandelt. Das Ziel der Olbersdorfer war es, noch mindestens einen Treffer bis zur Pause nachzulegen, was aber nicht gelingen sollte. Wir bekamen das Offensivspiel des Gegners besser verteidigt und konnten die Chancenfülle reduzieren. Offensiv bot sich uns noch die ein oder andere Chance, die aber ungenutzt blieben. Somit ging es mit einem Zwei-Tore-Rückstand in die Pause. Eine kämpferisch starke Leistung, auf die sich aufbauen ließe, so Trainer Lars Hübner.

Gesagt, getan. Mutig kamen wir aus der Pause, spielten kurz und flach hinten heraus und im Anschluss über außen. Daraus ergaben sich einige Chancen und eine davon sollte David Hoffmann zum neuerlichen Anschluss nutzen. Er wurde im Strafraum angespielt, setze sich gegen mehrere Gegenspieler durch und schob zum zweiten Herrnhuter Treffer ein. Nur wenige Sekunden später bot sich die Chance auf den Ausgleich, Max Seffner verzog aber leider knapp aus spitzem Winkel. Nun ergriff Olbersdorf wieder die Initiative und erhöhte im Anschluss an einem langen Einwurf auf 4:2. Ein Dämpfer für unsere Bemühungen, wovon wir uns aber nicht unterkriegen ließen. Nur die zwingenden Chancen blieben nun Mangelware. In der 83. Minute setzte das Heimteam den Schlusspunkt nach einem Freistoß aus dem Halbfeld, danach kamen wir nicht mehr groß zum Zug.

Am Ende steht eine 5:2-Niederlage, aber aufgrund der angespannten Personalsituation ein respektables Ergebnis, das uns erhobenen Hauptes aus Olbersdorf heimkehren ließ. Einsatz und Wille stimmten und wir enttäuschten, abgesehen vom Endstand, unsere mitgereisten Fans nicht. Danke an alle für die Unterstützung, ob zu Hause oder auswärts. Am kommenden Wochenende sind wir wieder an der heimischen Goethestraße im Einsatz, zu Gast wird die Zweitvertretung des SV Neueibau sein. Wir sehen uns hoffentlich am 04.11., Anstoß ist 14 Uhr. Bis dahin und ”Alle gemeinsam für den HSV‟.

#nurechtinblauweiß

Torfolge:

1:0 Ralf Hoffmann (3῾)

2:0 Paul Jähne (8῾)

2:1 Leandro Rolle (10῾)

3:1 Marc Böhme (25῾)

3:2 David Hoffmann (59῾)

4:2 Stefan Saalbach (62῾)

5:2 Domenic Beyer (83῾)

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Männer: Lehrgeld bezahlt, weiter geht's

Im Moment bleiben die positiven Berichte und Ergebnisse aus. Spielerisch bringen wir immer unsere Leistung, aber die Belohnung für den geleisteten Aufwand bleibt aus. Doch Eins nach dem anderen. Am vorletzten Spieltag war der SV Neueibau auf dem Kunstrasen an der Goethestraße zu Gast. Es gab eine Heimserie zu verteidigen, was aber auch einen gewissen Druck erzeugte.

Dieser Druck wurde nicht weniger als man nach wenigen Minuten mit 0:1 zurück lag. Der frühe Rückstand änderte nichts an der Herangehensweise, spielerisch waren wir in der ersten Halbzeit nicht schlechter als der erwartet starke Gegner. Im Angriffsdrittel spielten wir unsere Tempovorteile zu selten aus. Einer der Durchbrüche durch Paul Jantsch konnte nur per Foul des Neueibauer Torhüters gestoppt werden, was eine Überzahl für die verbleibenden 48 Spielminuten zur Folge hatte.

In die Pause ging es mit einem Tor Rückstand, doch der Ausgleich sollte in den Anfangsminuten der zweiten Hälfte fallen. Maik Sander setzte sich auf seiner rechten Seite durch und vollendete aus spitzem Winkel zum 1:1. Es folgten fünf starke Minuten, in denen wir auf die Führung drängten, aber danach kamen keine Abschlüsse mehr zu Stande. Im Gegenteil. Durch einen Fehler im Spielaufbau luden wir Neueibau zum Konter ein, der in einem Elfmeter und dem neuerlichen Rückstand mündete. Nun ging ein regelrechter Bruch durchs Herrnhuter Spiel, in der letzten halben Stunde kam gar nichts mehr vorn und hinten fing man sich noch zwei Gegentore im Anschluss an Standardsituationen. Eine schmerzliche Niederlage, bei der gegen einen abgezockten und effektiven Gegner Lehrgeld bezahlt wurde.

Torfolge:

0:1 Henry Wegner (3῾)

1:1 Maik Sander (52῾)

1:2 Max Förster (73῾)

1:3 Max Förster (81῾)

1:4 Tim Wiechert (88῾)

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Männer: Klare Überlegenheit kann nicht genutzt werden

Am folgenden Wochenende in Ebersbach, zur Ausnahme am Sonntag, hatten wir die Chance auf Wiedergutmachung und wollten die Auswärtsserie reißen lassen, hatten wir auf fremden Platz doch noch nicht dreifach gepunktet.

Dieses Vorhaben wurde unweit schwerer, lagen wir doch man zwanzig Sekunden wieder zurück. Der Gegner eroberte den Ball im Mittelfeld, brach zentral durch und ließ unserem Keeper aus zehn Metern keine Abwehrchance. Wir waren allerdings gut im Spiel und spielerisch überlegen. Der vermeintliche Ausgleich fiel nach knapp zehn Minuten, ihm wurde aber die Anerkennung durch den Schiedsrichter versagt, der Ball war nach seiner Ansicht nicht vollumfänglich hinter der Linie. Nach zwanzig Minuten verdrehte sich Leo Jannasch unglücklich den Knöchel und musste unter Schmerzen ausgewechselt werden, gute Besserung an dieser Stelle. Das sorgte für einen kleinen Bruch in unserem Spiel, im Zuge dieser Phase erhöhten die Gastgeber nach Eckball auf 2:0. Anders als gegen Neueibau sollte aber der erste Herrnhuter Treffer noch vor der Pause fallen, Daniel Ehrlich verwandelte einen Handelfmeter zum 2:1 Halbzeitstand.

Nach der Pause waren wir direkt wieder am Drücker, liefen aber in einen Konter und lagen wieder mit zwei Toren zurück. Unsere Antwort ließ aber nicht lange auf sich warten. Benni Joest stieg bei einer Ecke eine Etage höher als alle Mit- und Gegenspieler und köpfte wuchtig zum Anschluss ein. Das Heimteam aus Ebersbach konnte sich aber auf die individuelle Klasse des eigenen Stürmers verlassen, diese führte zur neuerlichen Zwei-Tore-Führung. Auch hier dauerte es nur etwas mehr als fünf Minuten und der eingewechselte Max Seffner stellte den Anschluss aus Nahdistanz wieder her. Keine Minute später bot sich Max die erneute Chance aus ähnlicher Position, aber der gegnerische Torhüter konnte den Ausgleich mit einem Reflex vereiteln. Wir wollten nun unbedingt den Ausgleich erzielen und drückten Ebersbach hinten rein, was sie zu langen Bällen zwang, die aber nun ein ums andere Mal gut verteidigt wurden. Leider blieb der Ausgleich aus und wir standen nach großem Aufwand wieder mit leeren Händen da. Danke wieder an alle Fans, ihr unterstützt uns großartig, ob zu Hause oder auswärts. Nun steht ein spielfreies Wochenende an, was zur Genesung kleiner Blessuren und als Pause sehr willkommen ist.

Wir versprechen, wir greifen am 25.11. ab 13:30 Uhr zu Hause gegen Ostritz wieder voll an. Bleibt uns gewogen und ”Alle gemeinsam für den HSV‟. #nurechtinblauweiß

Torfolge:

1:0 Nico Schnabel (1῾)

2:0 Tobias Dobbertin (43῾)

2:1 Daniel Ehrlich (45῾ + 6)

3:1 Nico Schnabel (55῾)

3:2 Benjamin Jöst (60῾)

4:2 Nico Schnabel (65῾)

4:3 Max Seffner (72῾)

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Männer: Derbysieg vor Rekordkulisse

Am vergangenen Samstag stand der Heimauftakt zur Rückrunde der Saison 23/24 auf dem Spielplan. Bei bestem Fussballwetter, Sonnenschein und vor voller Tribüne trat man gegen den Gegner aus Obercunnersdorf zum Derby an. Das Hinspiel wurde unglücklich verloren und auch die vergangenen Ergebnisse waren alles andere als positiv, es wurde also endlich Zeit für einen Turnaround.

Wir hatten uns viel vorgenommen und wollten von Anfang an zeigen, wer der Herr an der Goethestraße ist. Dies gelang auch gut, Obercunnersdorf wurde in der eigenen Hälfte beschäftigt, nur wir konnten die anfängliche Überlegenheit nicht in Zählbares ummünzen. Wie man seine Chancen effektiv nutzt, wurde uns in der 20. Minute von unserem Gegner aufgezeigt. Einen Freistoß aus dem Halbfeld konnte Keeper Dominik Jähne nur an die Latte lenken, den Rebound verwandelte der Gästestürmer aus fünf Metern. Nun lagen wir wieder ein Mal hinten, doch von Schock oder Entsetzen keine Spur. Wir suchten unser Heil weiter in der Offensive, erspielten uns Chancen, aber die Abschlüsse blieben noch zu ungenau oder wurden vom Gästekeeper vereitelt. Denis Herrmann verzog knapp, Leandro Rolle scheitere aus spitzem Winkel am Pfosten, um nur ein paar Beispiele zu nennen. Nach knapp 40 Minuten wurden wir und unsere Fans erlöst. David Hoffmann eroberte einen Ball, der unzureichend von Obercunnersdorfer Abwehr geklärt wurde und vollendete im Eins gegen Eins gegen den gegnerischen Torhüter zum umjubelten Ausgleich. Dieser Treffer war gleichbedeutend mit dem Pausenstand, es war also weiterhin alles offen und möglich. Es hieß also nicht nachzulassen und Spannung und Intensität weiter hochzuhalten.

Nicht nur die Seiten wurden gewechselt, auch das Momentum wechselte. Waren wir im ersten Durchgang noch die bestimmende Mannschaft, so übernahmen unsere Gäste in der zweiten Hälfte das Heft des Handelns. Mit der tiefstehenden Sonne im Rücken operierten sie mit langen Bällen, die uns immer wieder vor Probleme stellten, aber mit Geschick und etwas Glück verteidigt werden konnten. Die Partie wurde im weiteren Verlauf hitziger, die Zweikämpfe nickliger und es häuften sich die strittigen Szenen. Unstrittig war allerdings die Situation, die das Spiel letztlich entscheiden sollte. Nach einem Herrnhuter Eckball sprang der Ball nach einem Klärungsversuch an den abgespreizten Arm eines Gästespielers, was einen Strafstoß zur Folge hatte. David Hoffmann nahm die Verantwortung auf sich, verlud den Gästekeeper und erzielte den Siegtreffer aus 11 Metern. Die letzten Minuten mussten nun noch überstanden werden, aber den Angriffen der Gäste konnte Stand gehalten werden. Der Schlusspfiff wurde groß bejubelt, wir hatten uns endlich wieder mal für unseren Aufwand belohnt und der Derbysieg wurde im Anschluss groß gefeiert.

Somit wären die Verhältnisse wieder ausgeglichen und wir dürfen uns hoffentlich nächste Saison wieder auf zwei intensive Spiele gegeneinander freuen. Danke für die zahlreiche Unterstützung, es war ein großartiges Gefühl bei so viel Support auf unserem Platz zu stehen. Am kommenden Wochenende heißt der Gegner Herwigsdorf. Wir sehen uns hoffentlich am kommenden Samstag oder Sonntag, Anstoß ist 15 Uhr. Bis dahin und ”Alle gemeinsam für den HSV‟. #nurechtinblauweiß

Torfolge:

0:1 Willy Vogt (20῾)

1:1 David Hoffmann (39῾)

2:1 David Hoffmann (83῾)

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Männer: Erster Auswärtssieg in Reichenbach

Wir waren zu Gast in Reichenbach, es handelte sich um ein Nachholspiel der Hinrunde. Wir traten also das erste Mal in dieser Saison gegen den Gegner an, wussten demnach nicht ganz, worauf wir uns einzustellen hatten.

Auf schwierigem Geläuf tasteten sich beide Gegner in den Anfangsminuten ab, das Heimteam versuchte es mit langen Bällen, wir suchten spielerische Lösungen. Die Gastgeber fanden nach 15 Minten das erste Mal den Weg in den Strafraum, der Abschluss war aber kein Problem für Keeper Dominik Jähne. Im Anschluss gelang uns mehr im Spiel nach vorn, auch ein Freistoß als halbrechter Position ergab sich aus diesen Bemühungen. Eine Position, wie gemacht für einen Linksfuß. Patrick Israel legte sich den Ball zurecht und setzte den Ball perfekt neben den rechten Pfosten, wir lagen vorn. Bis zur Pause verpassten wir es, unsere Führung auszubauen und die einzig echte Torchance nutzten die Gastgeber kurz vor der Halbzeit zum Ausgleich. Der Pausenstand lautete also 1:1, Leistung und Einsatz stimmten allerdings positiv für die zweiten 45 Minuten.

Wir übernahmen nach dem Pausentee sofort wieder das Spielgeschehen und gingen mit dem besten Spielzug des Spiels erneut in Führung. Denis Herrmann setzte Devin Schubert mit einem Vertikalpass zur Grundlinie ein, dieser legte den Ball zurück und Leandro Rolle vollendete zum 2:1 aus zehn Metern im zweiten Versuch. Der zweite Treffer gab Aufwind und es sollten weitere gute Chancen folgen, die aber ungenutzt blieben. Die Gastgeber operierten weiter mit langen Bällen, die aber gut verteidigt und abgefangen werden konnten, um wiederum gefährliche Gegenangriffe einzuleiten. Zehn Minuten vor dem Ende sorgte Franz Grohmann für die Entscheidung, er verwandelte einen Freistoßflanke, geschlagen durch Kevin Schuster aus dem Halbfeld, technisch stark zum 3:1 aus unserer Sicht. Am Ergebnis änderte sich in den letzten Minuten nichts mehr, wir brachten die Führung über die Zeit und holten somit unseren ersten Auswärtssieg der Saison.

Unter dem Strich war der Sieg verdient, erarbeitet mit einer reifen und geschlossen Mannschaftsleistung.

Torfolge:

0:1 Patrick Israel (26῾)

1:1 Chris Gerhardt (39῾)

1:2 Leandro Rolle (48῾)

1:3 Franz Grohmann (80῾)

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Männer: Schmerzliche Heimniederlage

Eine Woche später stand wieder ein Heimspiel auf dem Spielplan, die Mannen des TSV Spitzkunnersdorf waren zu Gast an der Goethestraße. Bei bestem Aprilwetter im März wollten wir die Niederlage aus dem Hinspiel wettmachen, hatten es aber mit einem spielstarken und körperlich sehr präsenten Gegner zu tun.

Allerdings nahmen wir, anders als im Hinspiel, den Kampf von der ersten Minute an und ab dieser entwickelte sich auch ein starkes Kreisligaspiel. Nach anfänglichem Abtasten zwischen den Strafräumen nutzten die Gäste die erste Torchance zur Führung, ein Eckball wurde unzureichend geklärt und der zweite Versuch landete im Tor. Vom Gegentor zeigten wir uns keinesfalls geschockt, spielten weiter nach vorn und erarbeiten uns einige Chancen, die aber leider nicht zum Erfolg führten. Weder aus Nahdistanz noch aus der zweiten Reihe fand der Ball im ersten Durchgang den Weg ins gegnerische Tor. In den letzten zehn Minuten vor der Pause passierte vor den Toren und in den Strafräumen nichts Nennenswertes mehr, leider musste Benjamin Jöst noch vor der Halbzeit verletzungsbedingt ausgewechselt werden.

Es gab neben dem Ergebnis in der Pause nicht viel auszusetzen, die Marschroute lautete weiter Offensive. Das trug wenige Minuten nach dem Seitenwechsel Früchte. Maik Sander eroberte an der Strafraumkante einen zweiten Ball und wurde gefoult, den fälligen Strafstoß verwandelte David Hoffmann zum Ausgleich. Nun entwickelte sich ein offenes Spiel, beide Teams spielten auf den zweiten Treffer, doch die Chancen, die sich boten, blieben ungenutzt oder wurden etwas zu überhastet abgeschlossen. Fünfzehn Minuten vor Schluss folgte für beide Mannschaften ein Schreckmoment, Kevin Schuster und sein Gegenspieler stießen beim Kopfball heftig mit den Köpfen zusammen und konnten beide nicht weiterspielen. In der Folge gewannen die Gäste ein wenig mehr die Oberhand und in der 82. Minute ergab sich die Chance für Spitzkunnersdorf, durch einen Elfmeter, entstanden aus einer undurchsichtigen Situation nach einem Eckball, erneut in Führung zu gehen. Diese wurde genutzt und wir lagen wieder in Rückstand, den wir in der restlichen Spielzeit leider nicht egalisieren konnten. Am Ende steht eine Heimniederlage in einem Spiel, das in alle Richtungen hätte ausgehen können. Die gezeigte Leistung stimmt allerdings positiv für kommende Aufgaben und wir wünschen Benjamin Jöst, Kevin Schuster und auch Lennard Wießner eine schnelle Genesung und eine zeitnahe Rückkehr auf den Platz. Danke für den Support von außen, er war wie immer zahlreich und großartig. Am kommenden Wochenende treten wir bei der TSG Hainewalde an. Wir sehen uns hoffentlich am kommenden Samstag, Anstoß ist 15 Uhr.

Bis dahin und ”Alle gemeinsam für den HSV‟. #nurechtinblauweiß

Torfolge:

0:1 Paul Neumann (12῾)

1:1 David Hoffmann (52῾)

1:2 Michael Enders (82῾)

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Männer: Die Revanche - deutliche Niederlage in Hainewalde

Leider liefen die vergangenen Wochen nicht so erfolgreich. Wir tun uns schwer, mehr denn je, Tore zu erzielen und der Kader ist im Moment durch Verletzungen und Krankheit sehr gebeutelt. Nichtsdestotrotz geben die Spieler alles für ihren HSV, auch wenn die Ergebnisse im Moment ausbleiben. Aber lasst uns an dieser Stelle kurz auf die vergangenen drei Spiele eingehen.

Am 23.03. waren wir bei der TSG Hainewalde zu Gast. Das Hinspiel ging klar für uns aus, das Rückspiel sollte auf schwierigem Geläuf anders laufen.

Wir kamen gut ins Spiel, hatten einige Torchancen, die über außen gut eingeleitet wurden. Leider blieben diese Möglichkeiten ungenutzt und die Heimmannschaft ging durch einen (schmeichelhaften) Elfmeter in Führung. Der Führungstreffer gab den Gastgebern Auftrieb und sie übernahmen das Spielgeschehen, aber bis zur Pause fielen keine weiteren Treffer.

Das änderte sich direkt nach Wiederanpfiff, denn praktisch mit dem ersten Angriff erhöhte Hainewalde auf 2:0, eine Hereingabe von der rechten Seite wurde unhaltbar ins Herrnhuter Tor abgefälscht. Unsere Antwort ließ aber nicht lange auf sich warten, Patrick Israel verwandelte keine fünf Minuten später den Rebound seines eigenen Freistoßes sehenswert aus 18 Metern. Hierauf hatte die Heimmannschaft aber wieder eine direkte Antwort und stellte wenige Sekunden den Zwei-Tore-Vorsprung wieder her. Damit war auch unser Widerstand gebrochen und das Spiel ging am Ende mit 1:5 verloren. Eine schmerzliche Niederlage, ging sie doch auch mit einigen verletzungsbedingten Ausfällen einher.

Torfolge:

1:0 Mario Leubner (25῾)

2:0 Franz Conrad (49῾)

2:1 Patrick Israel (53῾)

3:1 Mario Leubner (53῾)

4:1 Franz Conrad (61῾)

5:1 Franz Conrad (68῾)

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Männer: Man fragt sich Wie & Warum?

Es folgte eine Woche Pause, das Osterwochenende lag zwischen der Auswärtsniederlage in Hainewalde und dem nächsten Spiel gegen die Zweitvertretung des FSV Kemnitz. Es war ein Heimspiel und wir waren auf Wiedergutmachung aus.

Bei bestem Frühlingswetter starteten wir druckvoll und dominant, ohne jedoch wirklich zwingend im Abschluss zu werden. Ganz anders der Gegner, er nutzte seine erste Torchance zur Führung. Eigentlich kein Problem, hatten wir doch mehr als 70 Minuten Zeit, das Ergebnis umzubiegen. Leider gelang uns das nicht. Ob aus 11 Metern vom Strafstoßpunkt oder aus kurzer Distanz, wir bekamen den Ball nicht über die Linie. Am Ende steht eine völlig unnötige Heimniederlage und die Köpfe hingen tief, denn die Art und Weise der Niederlage tat sehr weh.

Torfolge:

0:1 Luis Strahl (12῾)

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Männer: Lazarett zu groß, Zittau zu gut

Am vergangenen Wochenende war Lok Zittau auf unserem Kunstrasen zu Gast und die Mannschaft stellte sich nahezu von selbst auf, da gerade 13 Spieler zu Verfügung standen. Dennoch stand eine schlagkräftige Truppe auf dem Platz, die gewillt war, dem Gegner maximale Gegenwehr zu leisten und selbst Akzente zu setzen.

Der Start in die Partie verlief gut, wir hatten einen guten Zugriff und durchaus gute Ansätze im Spiel nach vorn. Aus einem der ersten Eckbälle entwickelte sich die Nachschusschance für David Hoffmann, der aber regelwiedrig am Abschluss gehindert wurde. Das Resultat war ein Strafstoß, den Kevin Schuster verwandelte. Der Führungstreffer gab einen Schub und kurze Zeit später hätte Pablo Ulbricht fast die Führung erhöht, verzog aber knapp aus spitzem Winkel. Nach einer viertel Stunde blitzte die spielerische Klasse unserer Gäste erstmals richtig auf, ein tiefer Steckpass und der direkte platzierte Abschluss bedeuteten den Ausgleich. In der Folge entwickelte sich ein ausgeglichenes Spiel mit einem Chancenplus auf Zittauer Seite. Eine dieser Chancen nutzte der Gegner zur Pausenführung, ein platzierter Drehschuss nach einem schnell vorgetragenen Angriff bedeutete den zweiten Gegentreffer für unseren HSV.

Nach der Pause hielten wir defensiv weiter gut dagegen, Torchancen waren für uns allerdings weiterhin Mangelware. Mit einem Doppelschlag entschied Zittau das Spiel zu Mitte der zweiten Hälfte, es sollten bis zum Schluss noch zwei Gegentore hinzukommen. Mit viel Glück waren wir auch in diesem Spiel nicht gesegnet, sonst wären ein oder zwei Gegentreffer möglichweise nicht gefallen. Am Ende steht eine etwas zu hohe Niederlage, aber wir eben auch wieder mit leeren Händen da. Das war in den vergangenen Spielen zu häufig der Fall, weswegen wir am kommenden Spieltag den Bock umstoßen wollen. Danke an Jeden, der es mit unserem HSV hält, dass ihr trotz ausbleibender Ergebnisse zu uns haltet. Am kommenden Wochenende treten wir am Sonntag um 13:00 Uhr in Holtendorf an. Wir sehen uns hoffentlich. Bis dahin und ”Alle gemeinsam für den HSV‟. #nurechtinblauweiß

Torfolge:

1:0 Kevin Schuster (11῾)

1:1 John-Morris Mayer (16῾)

1:2 Sven Mutscher (34῾)

1:3 Tom Schlegel (65῾)

1:4 John-Morris Mayer (66῾)

1:5 Martin Zinke (82῾)

1:6 Tom Schlegel (85῾)

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Kreisklasse Staffel 3 | Saison 2022/2023

Männer: Starker Saisonstart gegen Bertsdorf

Da nun am ersten Septemberwochenende der Ball endlich wieder auf dem Kunstrasen rollte und in einem Vorbereitungsspiel gegen Lautitz ein Sieg errungen wurde, stand am vergangenen Samstag das erste Pflichtspiel der neuen Saison an. Zu Gast waren die Sportfreunde des Bertsdorfer SV. Gleich zu Beginn der neuen Spielzeit eine Standortbestimmung, waren unsere Gäste doch vergangene Saison nur knapp hinter Ebersbach am Aufstieg vorbeigeschrammt.

Von Anfang an entwickelte sich ein intensives Spiel mit Chancen auf beiden Seiten. Beide Teams waren von der ersten Minute gut in der Partie und suchten ihr Heil in der Offensive. Die Herrnhuter wussten den Gegner in dessen Hälfte zu beschäftigen, die Bertsdorfer versuchten mit langen Bällen die teilweise hochstehenden Gegner schnell zu überspielen. Nachdem in den ersten 25 Minuten die sich bietenden Chancen auf beiden Seiten ausgelassen wurden, änderte sich das in der 26. Spielminute, mit Nachteil für die Heimelf. Ein Abschlag vom Herrnhuter Torhüter konnte im zentralen Mittelfeld nicht behauptet werden, der Rebound wurde postwendend wieder Richtung Herrnhuter Tor gespielt und der Ball landete abgefälscht und aus kurzer Distanz zur Gästeführung im Tor. Diese sollte allerdings nur drei Minuten Bestand haben. In der 29. Minute spielte sich Kevin Schuster per Doppelpass im gegnerischen Sechzehner frei und vollendete überlegt von der rechten Kante des Fünfmeterraums ins lange Eck. Dieser Treffer war der Auftakt zu wilden 15 Minuten bis zur Pause, es sollte nun Schlag auf Schlag gehen. Nur fünf Minuten nach dem Ausgleich konnten die Bertsdorfer den Ball im eigenen Strafraum nicht klären und aus dem Gewühl drückte Max Seffner den Ball über die Linie, unser HSV führte. In den nächsten Minuten folgten zwei Kopfbälle, einer von Paul Jantsch, der andere von Max Seffner, beide vorbereitet von Leandro Rolle. Der Querbalken verhinderte zu dem Zeitpunkt noch, das die Führung ausgebaut werden konnte. Im Gegenzug scheiterten die Bertsdorfer Stürmer aus aussichtsreicher Position und verpassten den Ausgleich. Ein offen geführtes Spiel und die Führung für die Heimelf sollte doch noch ausgebaut werden. Paul Jantsch setzte sich auf links durch, bediente Frederik Götze vor dem Strafraum, dieser ließ seinen Gegenspieler aussteigen und vollendete von der Strafraumkante flach ins linke Eck. Dieser Treffer bedeutete Fredes erstes Tor im Männerbereich und gleichzeitig den Halbzeitstand.

Während der Pause wurde die Marschroute für die zweite Hälfte festgelegt. Wir wollten nicht nachlassen und die ominösen zehn Minuten nach der Halbzeit schadlos überstehen, um uns diesen Sieg nicht mehr nehmen zu lassen. In den ersten Minuten des zweiten Durchgangs versuchten die Gäste auf den Anschlusstreffer zu gehen, doch mit Glück und Geschick konnte alle Angriffe der Gäste verteidigt werden. Im Gegenzug boten sich uns gute Chancen, um die Führung weiter zu erhöhen, bspw. scheiterte Leandro Rolle knapp im Eins gegen Eins gegen den Bertsdorfer Schlussmann. Man hätte können die Uhr danach stellen, zehn Minuten waren in der zweiten Hälfte gespielt und Maik Sander erhöhte auf 4:1. Er spielte sich zusammen mit Max Seffner in den Bertsdorfer Strafraum und vollendete aus kurzer Distanz. Eine Vorentscheidung? Mitnichten. Unsere Gäste blieben weiter gefährlich, Chancen boten sich auf beiden Seiten. Somit war es wieder Maik Sander, der nach einem Freistoß von der Mittellinie, geschlagen von Franz Wenger, zum fünften Herrnhuter Treffer einköpfen konnte. Wir schrieben die 73. Spielminute. Kurz davor wurde Erik Garus eingewechselt, kurz nach dem Treffer Marlon Berndt. Beide feierten ihr Debut für den HSV, auch an dieser Stelle ein herzliches Willkommen. Zu diesem Zeitpunkt war aber immer noch eine viertel Stunde zu spielen und Bertsdorf steckte nicht auf und kam in der 83. Minute noch zum zweiten Treffer. Der Schlusspunkt war aber Paul Jantsch vorbehalten. Drei Minuten vor Ende der regulären Spielzeit setzte er sich gegen seinen Gegenspieler durch und markierte aus 12 Metern den Endstand. Die Belohnung für eine starke persönliche Leistung, die der Mannschafsleistung in nichts nachstand.

Was für ein Auftakt, es brauchte ein wenig Zeit, um das zu realisieren. Danke für die Unterstützung von außen, wir sehen uns hoffentlich am kommenden Sonntag um 14 Uhr in Mittelherwigsdorf. Packt das Regencape ein, die Wetterprognose ist dürftig.

#nurechtinblauweiß

Torfolge: 0:1 Domenik Marco Mickan (26῾)

1:1 Kevin Schuster (29῾)

2:1 Max Seffner (34῾)

3:1 Frederik Götze (45῾)

4:1 Maik Sander (56῾)

5:1 Maik Sander (73῾)

5:2 Domenik Marco Mickan (83῾)

6:2 Paul Jantsch (87῾)

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Männer: Zweiter Sieg im zweiten Spiel

Nun ist das letzte Punktspiel schon mehr als eine Woche her. Unsere Mannschaft hatte am vergangenen Spieltag das Privileg, am Sonntag zu spielen. Wir waren am 18.09. bei den Sportfreunden aus Mittelherwigsdorf zu Gast, das zweite Punktspiel für beide Teams stand an. Das Wetter versprach Abwechslung, beim Umziehen in der Kabine zog ein kräftiger Schauer über die Sportanlage, während der Erwärmung lachte die Sonne, pünktlich zum Anstoß folgte der nächste Regenschauer. Aber nun zum Spiel. Unser HSV war von Anfang um Ballbesitz und Spielkontrolle bemüht, um das Heimteam nicht ins Spiel kommen zu lassen. Es entwickelte sich eine intensive Partie, kein Spieler ging einem Zweikampf aus dem Weg. Wir Spieler aus Herrnhut versuchten, das Mittelfeld schnell zu überbrücken und unsere Außenspieler zu finden, was in den Anfangsminuten ein ums andere Mal gut gelang, aber noch nicht von Erfolg gekrönt war. Auch die Stürmer Max Seffner und Paul Jantsch setzten sich gegenseitig in Szene, aber auch hier blieb etwas Zählbares aus. Das sollte sich aber bereits nach acht Minuten ändern. Leandro Rolle behauptete einen Ball auf der linken Seite, legte diesen zurück auf Frederik Götze und dieser fasste sich aus gut 20 Metern Entfernung, halblinker Position, ein Herz und vollendete platziert ins lange Eck zur Herrnhuter Führung. Die blauweißen Gäste blieben auch im Anschluss spielbestimmend, erspielten sich noch einige weitere Chancen, die aber ungenutzt blieben. Zu Mitte der zweiten Halbzeit kamen die Gastgeber besser ins Spiel, die Herrnhuter Spielkontrolle schwand ein wenig. Mittelherwigsdorf erkämpfte sich mehr Ballbesitz, allerdings ohne große Gefahr für das Herrnhuter Tor zu entwickeln. Aufkommende Chancen oder etwaige Standardsituationen konnten gut verteidigt werden und beide Mannschaften neutralisierten sich größtenteils. Die Partie plätscherte ein wenig vor sich hin. Bis kurz vorm Halbzeitpfiff. Praktisch mit der letzten Aktion, sollte sich unsere Führung erhöhen. Eine Mittelherwigsdorfer Ecke wurde im Herrnhuter Strafraum verteidigt und mit einem Befreiungsschlag wurde Paul Jantsch gesucht und gefunden. Der Verteidiger konnte den Ball nicht kontrollieren und Paul lief frei auf den gegnerischen Hüter zu. Er behielt die Nerven und vollendete zur 2:0- Pausenführung für uns Gäste. Nach 45 Minuten stand eine abgeklärte Leistung zu Buche, auch die Pausenführung ging in der Höhe absolut in Ordnung. Allerdings musste man sich vorwerfen lassen, dem Gegner nicht die komplette erste Halbzeit sein Spiel aufgezwungen zu haben.

Das sollte sich nach Wiederanpfiff ändern, unser HSV übernahm wieder die Spielkontrolle und spielte auf das dritte Tor. Das sollte nach fünf gespielten Minuten im zweiten Durchgang fallen. Einen Einwurf von der linken Seite konnte das Heimteam im eigenen Strafraum nicht klären und aus dem Gefühl vollendete Max Seffner von der Grundlinie durch die Beine des gegnerischen Torhüters zum dritten Herrnhuter Treffer. Mit dieser beruhigenden Führung im Rücken ging man nun auf das vierte Tor, was gleichbedeutend mit der Entscheidung gewesen wäre. Trotz der sich bietenden Chancen blieb der nächste Treffer aus. In der Schlussviertelstunde kamen die Gastgeber noch mal stärker auf und versuchten, das Ergebnis zu verkürzen. Diese Bemühungen wurden in der 83. Minute ”belohnt‟, die Heimmannschaft bekam einen Elfmeter zugesprochen. Dieser wurde verwandelt und das bedeutete für unseren HSV noch mal zehn Minuten zittern. Die Schlussphase überstand man jedoch schadlos und zu Buche stand ein verdienter Auswärtssieg.

Gute Besserung an Kevin Schuster und Frederik Götze, die trotz starker Blessuren ihre Leistung brachten. Wir stehen hoffentlich bald wieder gemeinsam auf dem Platz. Danke für den Support von außen, ihr habt euch auch vom Wetter nicht unterkriegen lassen. Wir sehen uns hoffentlich am kommenden Samstag in Herrnhut auf dem Kunstrasen, zur gewohnten Zeit, 13:00 Uhr gegen die SpG vom Seifhennersdorfer SV. In diesem Sinne und bis dahin ”Alle gemeinsam für den HSV‟. #nurechtinblauweiß

Torfolge:

0:1 Frederik Götze (8῾)

0:2 Paul Jantsch (45῾)

0:3 Max Seffner (50῾)

1:3 Tom Roggenbuck (83῾)

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Männer: Ungefährdeter Sieg auch im dritten Ligaspiel

Vergangenes Wochenende stand das zweite Heimspiel der aktuellen Saison an und die Vorgabe war, die zwei Auftaktsiege zu bestätigen. Bei widrigen Bedingungen (der Regen setzte pünktlich zum Anpfiff ein und der Wind tat sein Übriges) waren die Sportfreunde aus Seifhennersdorf auf unserem Kunstrasen zu Gast. Die Favoritenrolle lag klar auf Herrnhuter Seite und dieser versuchten wir von Anfang an gerecht zu werden.

Das Spiel kannte in den ersten Minuten nur eine Richtung, die lautete: auf das Seifhennersdorfer Tor. Die ersten Chancen blieben noch ungenutzt, doch es dauerte nur bis zu Spielminute sieben bis das erste Tor fiel. Eine Minute zuvor wurde der Torerfolg von David Hoffmann noch vom Keeper der Gäste vereitelt, die zweite Chance ließ er sich dann nicht mehr nehmen. In bester Stürmermanier vollendete er aus kurzer Distanz zur frühen Führung. Nur zwei Minuten später schnürte der Torschütze zum ersten Treffer den Doppelpack. Seifhennersdorf versucht den Ball kurz hinten rauszuspielen, aber die Herrnhuter Offensivspieler pressten gut und erzwangen einen unkontrollierten Rückpass. Diesen schnappte sich wieder David und überwand den gegnerischen Keeper im Eins gegen Eins zum 2:0. Die Führung gab Sicherheit und wir setzten die offensive Marschroute fort. Nach einer viertel Stunde fiel das dritte Tor. Philipp Mitter bekam einen Querpass zentral vor dem Sechzehner, fasste sich ein Herz, zog ab und traf ins vom Schützen aus gesehen linke untere Eck. Es sollte aber nicht in dem Rhythmus weitergehen, denn den drei Toren nach 15 Minuten sollten im ersten Durchgang keine weiteren folgen. In der 25. Minute musste Paul Häschke verletzt ausgewechselt werden, was einen Bruch im Spiel des Heimteams bedeutete. An dieser Stelle gute Besserung, die Verletzung ist hoffentlich nicht zu schlimm und nicht langwierig. Es ging also mit drei Toren Vorsprung in die Pause und die Ansage für die zweiten 45 Minuten war klar. Mehr Konzentration und Konsequenz im eigenen Spiel, um sich noch mehr zu belohnen.

Doch die Vorgaben von Trainer Andreas Mietke wurden vorerst nicht mit Taten gefüllt. Das Spiel plätscherte auch nach Wiederbeginn vor sich hin und die blauweißen Offensivbemühungen konnten durch Ungenauigkeiten oder fehlende Abschlüsse nicht erfolgreich verwertet werden. Frischen Schwung sollte Eric Garus bringen, der exakt nach einer Stunde eingewechselt wurde. Gesagt, getan. Er erzielte drei Minuten nach seiner Einwechslung den vierten Treffer. Aus halbrechter Position schlenzte er den Ball mit links ins lange Eck. Ein sehenswerter Treffer, gleichzeitig sein erstes Tor im Männerbereich. Das weckte auch die Mitspieler und man versuchte nachzulegen. Das gelang fünf Minuten später. Leandro Rolle steckte den Ball fein auf Paul Jantsch durch und dieser vollendete aus zentraler Position zum 5:0. Doch das sollte es auch schon wieder gewesen sein. Die letzten 20 Minuten des Spiels agierte man im eigenen Spiel zu umständlich und konnte die Führung nicht weiter ausbauen. Der Schlusspunkt war unseren Gästen vorbehalten. Ein Eckball konnte nur unzureichend von der Herrnhuter Abwehr geklärt werden und der Abpraller wurde von der Strafraumgrenze in den Winkel gejagt, ein Treffer der Marke Traumtor.

Am Ende stand ein verdienter und ungefährdeter Sieg, aber die Leistung war teilweise unzureichend. Das können wir am kommenden Samstag besser machen, da gastieren wir um 15:00 Uhr in Oppach. Danke für den zahlreichen Support und Danke an das neue Tribünendach, das unsere Fans trocken hielt. ”Alle gemeinsam für den HSV‟.

#nurechtinblauweiß

Torfolge:

1:0 David Hoffmann (7῾)

2:0 David Hoffmann (9῾)

3:0 Philipp Mitter (15῾)

4:0 Eric Garus (63῾)

5:0 Paul Jantsch (68῾)

5:1 Oliver Domaschke (90῾)

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Männer: Unsere Siegesserie wird jäh unterbrochen

Das Spiel bei der BSG Sohland-Oppach liegt schon fast zwei Wochen zurück, von Personalsorgen geplagt, trat man auf dem Oppacher Rasen an. Coach Andreas Mietke gab sein ”Comeback‟ in der Männermannschaft, spielte 90 Minuten durch und half mit seiner Erfahrung und Ruhe das Spiel zu absolvieren.

Aber der Reihe nach. Aufgrund der angespannten Personalsituation hatte man sich vorgenommen, defensiver als gewohnt zu stehen und möglichst ohne Gegentor zu bleiben. Dieser Plan war nach fünf Minuten dahin, denn Oppach ging früh in Führung. Die Heimelf erspielte sich einige weitere Chancen, die jedoch mit Glück und Geschick vereitelt werden konnten. Nach einer knappen halben Stunde bot sich die Chance zum Ausgleich, doch David Hoffmann scheitere nach Eckball knapp am Pfosten. Im Gegenzug setzte das Heimteam gegen aufgerückte Herrnhuter zum Konter an und schloss diesen zum 2:0 ab. Die Herrnhuter Spieler spielten teilweise mutig nach vorn, erspielten sich auch Chancen, aber es fehlte weiterhin das Abschlussglück. Mit der letzten Aktion vor der Halbzeit fiel die Vorentscheidung. Oppach fuhr einen weiteren Konter und der Stürmer wurde im Strafraum regelwidrig zu Fall gebracht. Der fällige Strafstoß stellte auf 3:0 und es folgte der Halbzeitpfiff.

Man wollte sich allerdings nicht geschlagen geben, Maik Sander wurde ins Mittelfeld gezogen, um mehr Stabilität in die Zentrale zu bekommen. Allerdings waren alle guten Vorsätze dahin, erzielte Oppach doch nach zwei gespielten Minuten im zweiten Durchgang das vierte Tor. Doch Herrnhut steckte nicht auf, es wurde ein ums andere Mal vorgecheckt und der Ball in des Gegners Hälfte gewonnen. Die sich bietenden Chancen blieben aber weiter ungenutzt. Bis in Minute 74, als Max Seffner der Ehrentreffer gelang. Der Schlusspunkt war allerdings dem Heimteam überlassen, in der 80. Minute stellte Oppach den alten Vier-Tore-Abstand wieder her, etwaige Herrnhuter Hoffnungen waren wieder dahin. Alles in Allem zog man sich beachtlich aus der Affäre, man war nicht aussichtslos unterlegen, an diesem Nachmittag war unter den gegebenen Voraussetzungen aber leider nicht mehr möglich.

Torfolge:

1:0 Dix Mastalir (5῾)

2:0 Dix Mastalir (28῾)

3:0 Dix Mastalir (45῾)

4:0 Friedo Stephan (47῾)

4:1 Max Seffner (72῾)

5:1 Jonas Jähne (80῾)

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Männer: klarer Derbysieg im 9er Modell

Am 15.10. stand das Derby gegen Ruppersdorf auf dem heimischen Kunstrasen an. Es soll nicht unerwähnt bleiben, dass unsere Nachbarn trotz massiver Personalsorgen antraten. Das Spiel sollte eine wahre Torflut bereithalten.

David Hoffmann eröffnete die Partie mit einem lupenreinen Hattrick innerhalb der ersten dreizehn Minuten, nur unterbrochen von einer gelbroten Karte für die Gastmannschaft in Spielminute 10. Es sollten noch acht weitere Treffer bis zur Pause folgen, Paul Jantsch und Maik Sander trafen doppelt, Philipp Mitter traf fulminant von außerhalb des Strafraums und David Hoffmann machte die fünf Tore voll. Auch Franz Wenger trug sich in die Torschützenliste ein, er traf zum Halbzeitstand von 11:0.

Auch während des Spiels blieben die Gäste nicht von Verletzungen verschont, weshalb zur zweiten Hälfte nur noch sieben Ruppersdorfer auf dem Platz standen. Gespielt wurde ohnehin im neuen 9er Modus, demnach blieben zwei Gästespieler in der Halbzeit und kamen nicht wieder aufs Feld. In den zweiten 45 Minuten ließen es die Herrnhuter Jungs etwas gemächlicher angehen und waren teilweise sehr großzügig, was das Auslassen von guten bis sehr guten Tormöglichkeiten betraf. Trotzdem sollten noch sieben Treffer hinzukommen. Max Seffner, zur Pause eingewechselt, schnürte einen Doppelpack, Maik Sander traf ein weiteres Mal, Philipp Mitter knallte den Ball aus 20 Metern in den Winkel und die letzten drei Treffer waren zwei Debütanten in Sachen Torerzielung vorbehalten. Daniel Ehrlich, als Linksverteidiger aufgestellt, aber in dem Spiel ziemlich beschäftigungslos, erzielte seine ersten beiden Treffer für den Herrnhuter SV, Marlon Berndt erzielte seinen ersten Treffer im Männerbereich. Ein in der Höhe gerechtfertigter Sieg. Danke noch mal an Ruppersdorf, die nie aufgaben und das Spiel über die volle Distanz durchbrachten. Diesen Samstag geht es mit dem letzten Heimspiel der Hinrunde weiter, um 13:00 Uhr empfangen wir die SG Rotation Oberseifersdorf. Wir hoffen wieder auf zahlreichen Support, bleibt uns gewogen. ”Alle gemeinsam für den HSV‟.

#nurechtinblauweiß

Torfolge:

1:0 David Hoffmann (5῾)

2:0 David Hoffmann (9῾)

3:0 David Hoffmann (13῾)

4:0 Maik Sander (17῾)

5:0 Philipp Mitter (19῾)

6:0 David Hoffmann (22῾)

7:0 Maik Sander (23῾)

8:0 Paul Jantsch (31῾)

9:0 David Hoffmann (32῾)

10:0 Paul Jantsch (33῾)

11:0 Franz Wenger (45῾)

12:0 Max Seffner (51῾)

13:0 Philipp Mitter (53῾)

14:0 Maik Sander (66῾)

15:0 Max Seffner (72῾)

16:0 Marlon Berndt (73῾)

17:0 Daniel Ehrlich (74῾)

18:0 Daniel Ehrlich (84῾)

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Männer: Mit einem wichtigen Sieg ins Halbsaisonfinale

Am vergangenen Samstag trat unser HSV auf dem heimischen Kunstrasen gegen die SG Rotation Oberseifersdorf an, ein Gegner, den es auf keinen Fall zu unterschätzen galt. Bei angenehmen herbstlichen Temperaturen und vor einer gut gefüllten Haupttribüne waren trotzdem drei Punkte das erklärte Ziel.

So gingen wir auch das Spiel an. Konsequent in den Zweikämpfen und in eine vorgegebene Richtung, dem Gästetor. Die frühe Herrnhuter Führung fiel schon nach fünf Minuten. Leandro Rolle wurde auf der rechten Seite freigespielt, zog Richtung Grundlinie und fand mit seinem scharfen Pass in die Mitte David Hoffmann am langen Pfosten, der aus drei Metern nur noch den Fuß hinhalten musste. Der frühe Treffer gab Sicherheit und es sollten weitere Chancen folgen, die aber allesamt ungenutzt blieben. Wir eroberten den Ball ein ums andere Mal tief in des Gegners Hälfte und tauchten teilweise unbewacht vor dem Oberseifersdorfer Tor auf, der zweite Treffer blieb allerdings aus. Vorerst. Nach einer reichlichen halben Stunde war es Paul Jantsch vorbehalten, das Ergebnis zu erhöhen. Er wurde links im Strafraum freigespielt und vollendete trocken mit einem Flachschuss in die kurze Ecke. Allerdings soll nicht unerwähnt bleiben, dass Oberseifersdorf teilweise gute Ballstaffetten im Spiel hatte, ein ums andere Mal sauber hinten raus spielte und man sich somit auf Herrnhuter Seite nie ganz sicher fühlen konnte. Das 2:0 markierte gleichzeitig den Halbzeitstand und man musste sich selbst vorwerfen, die Führung nicht höher geschraubt zu haben und mit einem deutlicherem Ergebnis in die Pause gegangen zu sein.

Somit war die Vorgabe für die zweite Hälfte klar: die sich bietenden Torchancen nutzen und sich weiter für den geleisteten Aufwand belohnen. Dies gelang wiederum Paul Jantsch, der zehn Minuten nach Wiederanpfiff auf 3:0 erhöhte. Es boten sich weitere Chancen und auch ein möglicher Elfmeter wurde den Herrnhuter Jungs verwehrt, aber es sollte kein weiterer Treffer hinzukommen. Unter dem Strich steht ein verdienter und souveräner Sieg, der aber durchaus zwei Tore zu niedrig ausfiel, da mal wieder Chancenwucher betrieben wurde und man das ein oder andere Mal einen konsequenten Abschluss vermissen ließ.

Danke für die Unterstützung von außen und an unsere Zuschauer und Fans, ihr seid Klasse. Wie hoffen, wir können auch am kommenden Freitag auf euch zählen. Wir treten um 18:30 Uhr gegen die Zweitvertretung des FSV 1990 Neusalza-Spremberg an, es geht um nicht weniger als die Herbstmeisterschaft in der Kreisklasse Staffel 3. Gespielt wird auf dem Sportfeld am Turnerheim in Friedersdorf (bei Neusalz) unter Flutlicht, was für ein Rahmen zum Hinrundenabschluss. Bleibt uns gewogen, wir sehen uns hoffentlich am Freitagabend. ”Alle gemeinsam für den HSV‟.

#nurechtinblauweiß

Torfolge:

1:0 David Hoffmann (5῾)

2:0 Paul Jantsch (34῾)

3:0 Paul Jantsch (55῾)

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Männer: Remis im Topspiel gegen Bertsdorf 2.

Am vergangenen Samstag stand der Rückrundenauftakt für die Saison 2022/2023 auf dem Plan, endlich wieder kicken. Unsere Jungs vom HSV waren auswärts gegen den Bertsdorfer SV gefordert, gespielt wurde auf dem Rasenplatz in Hörnitz. War Mitte der Woche noch fraglich, ob aufgrund des Tauwetters gespielt werden konnte, so fand man wiedererwartend einen gut bespielbaren Platz vor und das Spitzenspiel (Zweiter gegen Herbstmeister) konnte stattfinden.

Wir blauweißen Gäste übernahmen direkt nach Anstoß das Heft des Handelns und spielten in Richtung Bertsdorfer Tor. Daraus gingen zunächst zwei gute Eckball-Situationen hervor, diese blieben aber ohne zählbaren Erfolg. Die Belohnung folgte in der zehnten Spielminute. Leandro Rolle bekam am rechten Strafraumeck den Ball, wollte nach innen ziehen, entschied sich aber doch für den Weg Richtung Grundlinie. Mit einer Körpertäuschung verschaffte er sich gegen seinen Gegenspieler ein wenig Luft, zog Richtung Tor, schloss von der Kante des Fünfmeterraums ab und traf flach ins lange Eck. Die frühe Führung, viel umjubelt, allerdings brachte keine Sicherheit. Im Gegenteil, das Heimteam aus Bertsdorf wurde Minute für Minute stärker und erspielte sich selbst einige gute bis sehr gute Chancen. Nach einer halben Stunde versprang der Ball bei einem Klärungsversuch am Herrnhuter Sechzehner, der Bertsdorfer Mittelfeldspieler holte sich den Ball und legte von der Grundlinie auf den Elfmeterpunkt zurück. Dort stand der Stürmer völlig frei und vollendete unhaltbar für Keeper Dominik Jähne zum Ausgleich. Mit etwas Verzögerung kam dieser Weckruf bei den Herrnhuter Spielern an und man besann sich darauf, wieder mehr zu investieren. Fünf Minuten vor der Halbzeit tankte sich Maik Sander stark bis zum Strafraum durch, sein Abschluss landete aber am Aluminium. Der gegnerische Torhüter hatte auch noch die Finger im Spiel. Mit fast der letzten Aktion vor der Pause bekamen wir noch einen Eckball zugesprochen. Der erste Ball konnte noch geklärt werden, aber den Rebound holte sich Daniel Ehrlich. Er brachte seinen Körper zwischen Ball und Gegner und wurde dabei gefoult. Da die Aktion im Strafraum stattfand, hieß die logische Konsequenz Elfmeter. David Hofmann trat an und vergab leider dieses Mal. Somit ging es beim Stand von 1:1 zum Pausentee. Eine gewisse Enttäuschung war spürbar in der Kabine, aber diese wurde in Elan und Zuversicht umgewandelt. Eine Feststellung war, dass der Zugriff im zentralen Mittelfeld fehlte. Der Gegner aus Bertsdorf rochierte viel und brachte so Unordnung ins Spiel.

Das wollte man in der zweiten Halbzeit besser machen, mehr Konsequenz im Zweikampf und engere Bindung der Gegenspieler. Mit dieser Marschroute ging es zurück auf den Platz und das Spiel wurde sofort wieder an sich gerissen. Großchancen blieben allerdings aus. Paul Jantsch wurde nach 10 gespielten Minuten im zweiten Durchgang eingewechselt und brachte frischen Schwung, doch konnte sich auch nicht belohnen. Es boten sich Chancen für beide Teams, aber es fehlte die letzte Konsequenz bzw. ein gegnerisches Abwehrbein oder anderes Körperteil waren im Weg. Unter dem Strich steht ein gerechtes Unentschieden. Ein Punkt geholt auf des Gegners Platz, vier Punkte in beiden Duellen in dieser Saison. Auf dieses Ergebnis lässt sich aufbauen und verstecken muss man sich mit dieser Bilanz schon gar nicht.

Die nächste Chance auf drei Punkte und den ersten Sieg der Rückrunde bietet sich bereits am kommenden Samstag auf unserem geliebten Kunstrasen. Ab 13:00 Uhr haben wir die Sportfreunde von Traktor Mittelherwigsdorf zu Gast. Vielen Dank für die Unterstützung am vergangenen Samstag, wir sehen uns hoffentlich auch am kommenden Wochenende. ”Alle gemeinsam für den HSV‟.

#nurechtinblauweiß

Torfolge:

0:1 Leandro Rolle (10῾)

1:1 Tobias Tammenhayn (31῾)

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Männer: Erkämpfter Pflichtsieg & Remis gegen die BSG

Am kommenden Wochenende steht das große Maifeuerwochenende des HSV an, gefüllt mit vielen
sportlichen Attraktionen. Ein Punktspiel unserer Männermannschaft steht nicht auf dem Plan, dafür
halten die Jugend und das Ortsteileturnier die fußballerische Fahne hoch.
Somit wollen wir an dieser Stelle auf die vergangenen zwei Spiele zurückblicken, das vorletzte
Punktspiel liegt sogar schon über einen Monat zurück.
Am letzten Märzwochenende traf unser HSV auf dem heimischen Kunstrasen auf die SpG SV 90
Traktor Mittelherwigsdorf. Das Wetter war wenig frühlingshaft und für Schwung auf dem Platz sorgte
fast ausschließlich das Heimteam. Die Gäste versuchten vereinzelt Nadelstiche zu setzen und die
größte Chance der Mittelherwigsdorfer resultierte aus einer Unaufmerksamkeit der Herrnhuter
Abwehr, aber der Stürmer vergab freistehend. Die erste Halbzeit endete 0:0, sie war doch in der
Summe sehr chancenarm. Die Gäste standen defensiv stabil, ließen wenig zu und der Herrnhuter
Offensive fiel zu wenig ein.
Die optische Überlegenheit des Heimteams setzte sich auch in der zweiten Halbzeit fort, sich
bietende Chancen blieben aber ungenutzt. Somit musste eine Standardsituation herhalten. Zehn
Minuten vor Schluss bekam der HSV einen Freistoß zugesprochen, Franz Wenger brachte diesen aus
halbrechter Position scharf auf den langen Pfosten. Der gegnerische Keeper konnte den Ball nur nach
vorne abklatschen lassen und Philipp Mitter verwandelte den Rebound aus kurzer Distanz zum
erlösenden Führungstreffer.
Der Bann war gebrochen und keine fünf Minuten später wurde David Hoffmann im Strafraum zu Fall
gebracht. Den fälligen Elfmeter verwandelte Kevin Schuster zum 2:0 Endstand.
Ein glanzloser, aber doch hochverdienter Sieg und drei weitere Punkte auf der Habenseite.

Torfolge:
1:0 Philipp Mitter (81 ̔)
2:0 Kevin Schuster (85 ̔)


Da die folgende Auswärtspartie in Seifhennersdorf sprichwörtlich ins Wasser fiel, stand am
vergangenen Wochenende erneut ein Heimspiel auf dem Plan, die BSG Sohland Oppach war zu Gast.
Bei bestem Frühlingswetter und strömendem Sonnenschein übernahm unser HSV sofort die Regie
auf dem Platz und beschäftigte den Gegner in dessen Hälfte. Die Anfangsviertelstunde verging ohne
große Chancen auf beiden Seiten, doch unser HSV erspielte sich mehr und mehr ein Übergewicht. Die
Angriffe konnten aber meist von der Gästeabwehr vereitelt oder zu Eckstößen geklärt werden.
Eine solche Ecke führte zum Herrnhuter Führungstreffer. Der Eckball wurde zur Mitte abgewehrt und
am Rand des Sechzehners fasste sich Bruno Böhme ein Herz und jagte den Ball per Dropkick in den
linken Winkel.
Der verdiente Führungstreffer und was folgte waren 15 Minuten purer Dominanz. Die Gäste kamen
kaum noch aus der eigenen Hälfte und besonders über die rechte Herrnhuter Offensivseite wurden
immer wieder Angriffe initiiert. Maik Sander spielte wie aufgedreht, brachte das Spielgerät mehrmals
von der Grundlinie in den Fünfmeterraum, doch die teilweise hundertprozentigen Chancen wurden
nicht genutzt.
Zum Ende der ersten Halbzeit kam Sohland-Oppach besser ins Spiel, war nach der ein oder anderen
Standardsituation gefährlich, aber es blieb bei der Herrnhuter Führung und diese hatte auch zur
Pause Bestand.
Die Jungs des HSV hatten ein starkes Spiel in den ersten 45 Minuten gezeigt, mussten sich allerdings
vorwerfen lassen, sich nicht noch mehr belohnt zu haben.
Nach der Pause verflachte das Spiel zunehmend und die Dominanz der ersten Halbzeit war verflogen.
Die Gäste verschleppten teilweise das Tempo, um dann überraschend mit einem langen Ball nach
vorn zu spielen. Zwei solche Aktionen sollten das Spiel innerhalb weniger Minuten drehen. Der
Ausgleich fiel durch einen langen Ball aus dem Mittelfeld, die Herrnhuter Abwehr war überrumpelt
und per Lupfer wurde das 1:1 erzielt. Fünf Minuten später wurde ein Ball von der Herrnhuter
Grundlinie zurück in Richtung Sechzehner geschlagen und der Gästestürmer vollendete flach ins Eck.

Plötzlich waren wir im Hintertreffen und besannen uns zehn Minuten vor Schluss wieder auf unser
Spiel. Angriff um Angriff rollte auf das Gästetor und man erzwang den Ausgleich, der durch ein
Eigentor nach einem Freistoß fiel.
Es folgten noch weitere Angriffe und Chancen, doch der Führungstreffer durch Kevin Schuster wurde
wegen einer vermeintlichen Abseitsposition aberkannt. Somit trennte man sich am Ende 2:2, eine
gefühlte Niederlage für unseren HSV.
Danke für die Unterstützung von außen an unsere Zuschauer und Fans, wir sehen uns hoffentlich am
kommenden Wochenende am und um den Herrnhuter Kunstrasen zu Sport, Speis und Trank. Für
eine ausgewogene Bewirtung wird gesorgt sein. Wir freuen uns auf euch, in diesem Sinne ”Alle
gemeinsam für den HSV‟.
#nurechtinblauweiß

Torfolge:
1:0 Bruno Böhme (22 ̔)
1:1 Naser Toba (73 ̔)
1:2 Rico Block (78 ̔)
2:2 Nurettin Genc (ET; 85 ̔)

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Männer: Effizienz und Kampf retten 3 Punkte

Am vergangenen Samstag stand das Rückspiel in Oberseifersdorf auf dem Spielplan. Da der Gegner
im Hinspiel schon eine gute Leistung gezeigt hatte, war uns klar, dass auch das Rückspiel wieder ein
schweres Stück Arbeit bedeuten würde. Bei gutem Fussballwetter sollten sich die Vorahnungen
bewahrheiten; von Beginn an entwickelte sich ein enges Spiel auf Augenhöhe.
Ließen die ersten Chancen ein paar Minuten auf sich warten, so erspielten sich die Gastgeber ein
Chancenplus bis zur 30-Minuten-Marke. Wir hatten vom Pfostenschuss bis zum Eins gegen Eins
zwischen einem gegnerischen Stürmer und unserem Torhüter Dominik Jähne Einiges zu überstehen, aber die Null stand. Hinten, wie auch leider vorn. Ein nennenswerter Abschluss von Herrnhuter Seite entwickelte sich in der ersten halben Stunde nicht. Die größte Chance hätte sich Maik Sander geboten, er wurde regelwidrig, jedoch leider ungeahndet, in einem Zweikampf mit dem letzten Verteidiger zu Fall gebracht und das mögliche Eins gegen Eins gegen den Oberseifersdorfer Keeper wurde so zu Nichte gemacht. In den letzten 15 Minuten vor der Halbzeit kamen wir etwas besser ins Spiel, beschäftigten den Gegner teilweise in seiner Hälfte, aber ohne wirklich zwingend zu werden. Dafür musste eine Standardsituation herhalten. Kevin Schuster brachte einen Freistoß von der Mittellinie in den Oberseifersdorfer Strafraum. Der Torhüter wollte den Ball an der Ecke des Fünfmeterraums aufnehmen, doch Franz Wenger ging dazwischen, schnappte sich den Ball und schob aus spitzem Winkel zur HSV-Führung ein. Der Führungstreffer war nicht unbedingt verdient, aber hatte auch zur Halbzeit Bestand.
Nach der Pause stellten wir unser System um, um mehr Zugriff auf die Zentrale zu bekommen. Das
hieß konkret: Viererkette anstatt Dreierkette und vorn zwei statt drei Stürmer. Die Umstellung zeigte Wirkung, waren wir doch nun viel stabiler in der Defensive und hielten den Gegner gut vom eigenen Tor fern. Bis zwanzig Minuten vor Schluss. Ein langer Ball aus der Oberseifersdorfer Abwehr fand seinen Weg über einen zentralen Mittelfeldspieler zum Außenstürmer, der links in den Strafraum eindrang und Dominik Jähne mit einem gut platzierten Flachschuss ins lange Eck keine Chance ließ. Der nicht unverdiente Ausgleich.
Unsere Führung war dahin und wir mussten das Offensivspiel wieder intensivieren, war es doch seit
Beginn der zweiten Hälfte ein wenig wirkungslos. Dies trug gleich Früchte. Paul Jantsch wurde nach
Pass aus dem Mittelfeld im gegnerischen Strafraum zu Fall gebracht und den fälligen Elfmeter
verwandelte Kevin Schuster zur erneuten Herrnhuter Führung in der 75. Minute. In der Schlussviertelstunde boten sich uns noch einige Kontergelegenheiten, die aber ungenutzt blieben. Auch Oberseifersdorf spielte weiter nach vorn, aber es sollte kein Treffer mehr fallen und
wir brachten den 2:1-Auswärtssieg mit Glück und Geschick ins Ziel. Drei eminent wichtige Punkte.

An dieser Stelle noch die besten Genesungswünsche an den Oberseifersdorfer Spieler Justus Förster, der mit einer Schulterverletzung ins Krankenhaus gebracht werden musste.

Danke auch an die mitgereisten Fans und den geleisteten Support.
Am kommenden Wochenende hoffen wir wieder auf zahleiche Unterstützung. Am Samstag 13:00
Uhr ist der Tabellenführer aus Neusalza-Spremberg auf dem Herrnhuter Kunstrasen zu Gast. In
diesem Sinne verbleiben wir ”Alle gemeinsam für den HSV‟.

#nurechtinblauweiß

Torfolge:
0:1 Franz Wenger (38 ̔)
1:1 Patrick Heyne (70 ̔)
1:2 Kevin Schuster (75 ̔)

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Männer: Hart umkämpftes torloses Remis im Topspiel

Das letzte Spiel der aktuellen Saison wirft seine Schatten voraus, das vorletzte liegt mittlerweile schon zwei Wochen zurück. An dieser Stelle ein kurzer Rückblick auf unser Heimspiel gegen Neusalza-Spremberg, auf das Duell Platz Eins zu Gast bei Platz Zwei. Das Topspiel war von der ersten Minute sehr von Taktik und Intensität geprägt, kein Ball wurde verloren gegeben und der gegnerische Spielaufbau stets gestört. So entwickelte sich eine eher chancenarme Partie, die besseren Gelegenheiten boten sich in der Summe unserem heimischen HSV. Die erste nennenswerte Chance bot sich Mitte der ersten Hälfte. Paul Jantsch setzte sich auf der rechten Seite und gegen den gegnerischen Keeper durch, legte in die Mitte auf Leandro Rolle, der aber auf Höhe des Fünfmeterraums etwas aus dem Tritt kam und leider vergab. Nur wenige Minuten später bot sich die Chance auf die Führung für unsere Gäste, doch Bruno Böhme klärte auf der Torlinie für den bereits geschlagenen Dominik Jähne. Somit ging es mit einem torlosen Unentschieden in die Pause, spielte das Spielgeschehen doch oftmals zwischen den Strafräumen ab.

Nach der Pause erlangten wir mehr Spielkontrolle und Ballbesitz, das Mittelfeld löste viele Situationen spielerisch stark auf und es wurden einige Angriffe in Richtung Neusalzaer Tor initiiert, die aber kaum in gefährliche Abschlüsse umgemünzt wurden. Im Umkehrschluss blieben die Gäste nach Standardsituationen stets gefährlich, aber Zählbares blieb bis kurz vor Spielschluss auf beiden Seiten aus. Praktisch mit der letzten Aktion wäre Herrnhut beinahe der Lucky Punch gelungen. Maik Sander wurde von Leandro Rolle auf der rechten Seite eingesetzt, erlief sich den Ball und passte von der Grundlinie in den Strafraum. Der Pass fand David Hoffmann, der aber etwas zu überhastet und aus spitzem Winkel den Siegtreffer verpasste.

Somit steht unter dem Strich ein gerechtes Unentschieden, was unserem HSV alle Möglichkeiten vor dem letzten Spiel offenhält. Für das Team aus Neusalza-Spremberg bedeutet dieser Punkt den Kreismeistertitel in der Kreisklasse Staffel 3, Glückwunsch dazu nochmals an dieser Stelle. Am kommenden Samstag steht in Seifhennersdorf für uns das alles entscheidende Spiel an, wir hoffen auf zahlreiche Zuschauer und viel Support. Es kann nur ein Ziel geben und das sind drei Punkte für unseren Herrnhuter SV. Wir sehen uns hoffentlich am 03.06. um 14:00 Uhr auf dem Jahnsportplatz in Seifhennersdorf. In diesem Sinne verbleiben wir ”Alle gemeinsam für den HSV‟.

#nurechtinblauweiß

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Männer: Mit ungefährdetem Sieg in die Kreisliga

Am vergangenen Samstag stand für unsere Männer das letzte Spiel der Saison 22/23 auf dem Spielplan, nicht weniger als das entscheidende Aufstiegsspiel. Mit einem Sieg wäre uns der Aufstieg nicht mehr zu nehmen, es musste also in Seifhennersdorf gewonnen werden. Bei perfekten äußeren Bedingungen startete man konzentriert und zielstrebig in das Auswärtsspiel, die ersten Zweikämpfe und Bälle wurden am Strafraum des Gegners gewonnen, jedoch noch ohne folgende Abschlüsse. Das änderte sich bereits nach fünf Minuten. Franz Wenger setzte sich zentral an der Strafraumgrenze gegen mehrere Gegenspieler durch und vollendete überlegt ins linke Eck zur frühen Herrnhuter Führung. Dieser Treffer sollte eigentlich Sicherheit geben, aber das Gegenteil war der Fall. Wir spielten teilweise zu umständlich oder unkonzentriert, agierten viel mit hohen Bällen und machten es dem Gegner zu einfach. So ergaben sich aus dem Spiel heraus wenige weitere Chancen und das zweite Tor musste nach einer Standardsituation fallen. Ein Freistoß aus dem Halbfeld landete unberührt am Pfosten des Seifhennersdorfer Tores, den Rebound verwandelte wiederum Franz Wenger aus kurzer Distanz per Kopf. Das waren die einzigen Treffer der ersten Hälfte, weitere gute Gelegenheiten wurden nicht sauber zu Ende gespielt oder überhastet vergeben. So war das 2:0 aus der 21. Minute auch der Halbzeitstand.

Während der Halbzeitpause ging man selbstkritisch mit sich ins Gericht, wusste man doch, dass man besser spielen konnte. Mit Eric Garus und Marlon Berndt kamen frische Kräfte zur zweiten Halbzeit, wir erhofften uns frischen Wind und neuen Elan. Fünf Minuten nach Wiederanpfiff erhöhte Maik Sander auf 3:0. Per Kurzpass kombinierte man sich von der Mittellinie in den gegnerischen Strafraum und der Ball musste aus kurzer Distanz nur noch eingeschoben werden. Jedoch ging es nicht so weiter, denn im Gegenzug folgten zwei Chancen der Gastgeber. Jeweils wurden lange Bälle aus dem Mittelfeld von der Herrnhuter Abwehr unterschätzt, einer davon führte zum Anschlusstreffer für Seifhennersdorf, nachdem der Stürmer frei vor Dominik Jähne nur noch einschieben musste. Nun besann man sich endgültig, dass dieses Spiel kein Selbstläufer werden würde, nun spielte man die eigene technische Überlegenheit aus und kam immer wieder über flache und kurze Bälle in die Nähe des gegnerischen Tores. So eine Chance war die Voraussetzung für den vierten Herrnhuter Treffer. Ein Abschluss wurde zur Ecke geklärt, den anschließenden Eckball brachte Franz Wenger an den Fünfmeterraum, wo Daniel Ehrlich freistehend einschoss. Die zwei weiteren Treffer fielen in der Folge im Fünf-Minuten-Takt, Max Seffner markierte einen Doppelpack, wie Franz Wenger in Hälfte Eins. Beim ersten Treffer fälschte Max bewusst einen Abschluss von Daniel Ehrlich aus der zweiten Reihe gegen den Lauf des Seifhennersdorfer Keepers ins Tor ab, beim zweiten schloss er aus gut zehn Metern aus der Drehung ab und traf. Eine sichere Führung, die nun auch Sicherheit gab. Den Schlusspunkt setzte David Hoffmann kurz vor Schluss, der eine Hereingabe von Leandro Rolle aus zentraler Position veredelte.

Unterm Strich steht ein verdienter Auswärtssieg, den wir uns aber hart erarbeiten mussten und der gleichbedeutend mit dem Aufstieg einhergeht: KREISLIGA, WIR KOMMEN!

Danke an alle Spieler, auf die trotz mehr oder weniger großen Einsatzzeiten immer Verlass war. Danke an unsere Trainer und den ganzen Verein für das Vertrauen und die Unterstützung. Danke an unsere Fans, die uns stets unterstützt haben, ob auf dem heimischen Kunstrasen oder bei Auswärtsspielen. Wir freuen uns auf die kommende Saison mit euch!

#nurechtinblauweiß

 

Torfolge:

0:1 Franz Wenger (5῾)

0:2 Franz Wenger (21῾)

0:3 Maik Sander (50῾)

1:3 Oliver Domaschke (51῾)

1:4 Daniel Ehrlich (62῾)

1:5 Max Seffner (65῾)

1:6 Max Seffner (70῾)

1:7 David Hoffmann (87῾)

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